Im Laufe der 2000er-Jahre setzt Imi Knoebel das Gestaltungsprinzip der Schichtung verschiedener Malgründe und Bildebenen fort. Beispielhaft dafür sind die Acrylbilder auf Kunststofffolie der Serie MILANO Paintings. Diese weisen eine Rasterstruktur aus bunten vertikalen und horizontalen Streifen auf, die auf rechteckigen Feldern übereinander collagiert sind. Mit der Technik der Collage hatte sich Knoebel schon seit Beginn seiner Karriere befasst, wie unter anderem die bunten Messerschnitte aus den 1970er-Jahren belegen. Die Serie der MILANO Paintings gibt es auch in Form von Acrylbildern auf Aluminium.
Zur selben Werkgruppe gehören auch: NONNOA Ed. (2002/2009) und NNIIOL Ed. (2002/2009).