Im Laufe der 1980er-Jahre beschäftigt sich Imi Knoebel mit Acryl- und Lackfarben auf übereinanderliegenden Transparentfolien, Karton und Glas. Seine für diese Arbeiten charakteristische expressiv-malerische Bildsprache soll weder die Innerlichkeit des Künstlers zum Ausdruck bringen noch eine Fortführung von abstrakten Stilrichtungen der Nachkriegszeit wie dem europäischen Informel oder dem Abstrakten Expressionismus darstellen. Sie ist hingegen rein formalästhetisch zu verstehen.
Zur selben Werkgruppe gehört auch: Ohne Titel (1983).