Untitled #340 [Broken Dolls]

Cindy Sherman

  • Jahr 1999
  • Auflage Edition 4/10
  • Material/Technik Silbergelatineabzug
  • Maße 82,8 x 54,8 cm
  • Gattung Fotografie
  • Sammlung Sammlung Goetz, München

Mit den Broken Dolls (1999) kehrt Sherman wieder zu Schwarz-Weiß-Fotografien zurück. Den Serien der Sex Pictures (1992) und der Horror and Surrealistic Pictures (1994–1996) sehr nahe, inszeniert sie eine Bilderreihe von Körperfiguren, die auf obszöne Art und Weise zerstört wurden. Anders als beispielsweise bei den Sex Pictures wird die Puppe in dieser Serie nicht als Ersatzobjekt eines menschlichen Körpers in Szene gesetzt, sondern als lebloser Gegenstand zum eigentlichen Motiv. Zwischen Spiel und Gewalt, zwischen kindlicher Zerstörungslust und perverser Vernichtungsfantasie nehmen die Puppen eine unheimliche autonome Lebendigkeit an.

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