Kusama's Self-Obliteration

Yayoi Kusama

  • Jahr 1967
  • Auflage Unlimitierte Auflage
  • Material/Technik 1-Kanal-Video (Farbe, Ton)
  • Maße Variabel
  • Laufzeit 23' 29''
  • Gattung Dokumentarvideo
  • Sammlung Sammlung Goetz, München

Der Experimentalfilm Kusama‘s Self-Obliteration dokumentiert die Performances und Nackt-Happenings, die Yayoi Kusama in den 1960er Jahren in New York aufgeführt hat. Leitmotiv der japanischen Künstlerin sind die Polka Dots, mit denen sie Menschen, Tiere und ihre Umgebung bedeckt. Ähnlich den spirituellen Vorstellungen des Buddhismus sind sie eine Metapher für die persönliche Entgrenzung und der Idee eins zu werden mit dem Universum. Kusama‘s Self Obliteration spiegelt den Geist der Hippie-Generation wider, die sich von den Zwängen bürgerlicher Lebens-, Sexual- und Moralvorstellungen befreien wollte. Begleitet von einem esoterischen Sound beschleunigt oder verlangsamt der Film einzelne Sequenzen, arbeitet mit Überblendungen und Zoom-Effekten, sodass sich die Bilder gleichsam aufzulösen scheinen.

Weitere Vorschläge

Um unsere Website für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, verwenden wir Cookies. Darunter sind Cookies, die technisch für den Betrieb unserer Website notwendig sind, sowie Cookies zur anonymen Webanalyse oder für erweiterte Funktionen und Services. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie entscheiden, für welche Kategorien Sie dem Einsatz von Cookies zustimmen möchten und für welche nicht. Bitte berücksichtigen Sie, dass Ihnen je nach Auswahl ggf. nicht mehr alle Funktionen unserer Website zur Verfügung stehen. Notwendige Cookies sind für den Betrieb unserer Website technisch notwendig und können nicht deaktiviert werden.